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Das Projekt
Der Zeichner Max Weiler: Forschungsprojekt, Ausstellung, Werkkatalog
Der Künstler Max Weiler (1910-2001) hinterließ mit rund 1600 Gemälden und vierzig großformatigen Arbeiten im öffentlichen Raum nicht nur ein vielgestaltiges malerisches Œuvre, sondern zählt auch zu den bedeutendsten und produktivsten europäischen Zeichnern seiner Generation. In mehr als siebzig Jahren künstlerischer Arbeit entstand ein knapp 3.500 Arbeiten umfassendes zeichnerisches Werk, das sich in so gut wie allen Formaten und Techniken ausdrückt.Während die Malerei zuletzt in großen Personalen (i) präsentiert und durch grundlegende Publikationen (ii) erschlossen wurde, blieben Umfang und Bedeutung der Zeichnungen länger nur ansatzweise beschrieben.
Einer gemeinsamen Initiative und Finanzierung durch die Witwe, Frau Prof. Yvonne J. Weiler, durch den Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank und durch die Albertina ist es zu verdanken, dass im Rahmen eines 2008 von Dr. Regina Doppelbauer begonnenen Forschungsprojektes das autonome zeichnerische Werk Max Weilers untersucht werden konnte. Entwicklung, Schwerpunkte, Wechselwirkungen mit der Malerei und nicht zuletzt sein Stellenwert wurden 2011 in einer Retrospektive der Albertina und dem begleitenden Katalog „Max Weiler. Der Zeichner“ anschaulich gemacht.
Voraussetzung für die Forschungsarbeit war die möglichst umfangreiche Werksammlung in digitaler Form. Über mehrere Jahre hinweg wurden die in privaten und öffentlichen Sammlungen verwahrten Arbeiten auf Papier recherchiert und mit Daten und hochauflösenden digitalen Images in eine Datenbank eingespeist.
Im Verlauf der Arbeit wurde rasch deutlich, dass das Datenmaterial auch nach Projektende nicht brachliegen, sondern einer breiteren Nutzung und somit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollte. Was bereits vom Ansatz her ein Werkverzeichnis gewesen war, wurde nun auf dieses Ziel hin weiter bearbeitet: Neue Werke kamen hinzu, die Daten wurden angereichert und einer gründlichen Redaktion unterzogen. Gemeinsam mit Frau Prof. Yvonne J. Weiler wurden die Arbeiten in eine nach sinnfälligen Gruppen und Verwandtschaften strukturierte zeitliche Ordnung gebracht, die unmittelbar in die Benutzeroberfläche der online-Datenbank eingegangen ist: Im chronologischen Durchwandern lässt sich die Entwicklung des Zeichners Max Weiler nachvollziehen. Doch ist der Besucher nicht ausschließlich daran gebunden, sondern kann auch mittels Filter, Volltextsuche und erweiterter Suche eigenen Fragestellungen nachgehen.
Die online-Datenbank soll eine leicht handhabbare und verlässliche Orientierung im zeichnerischen Werk Max Weilers bieten. Zugleich öffnet sie das Werk auch für neue Forscherfragen und Perspektiven: Nun, da vieles publiziert vorliegt, lassen sich öffentliches Werk, Malerei und Zeichnung als gleichberechtigte und aufeinander verweisende Teile gemeinsam in den Blick nehmen.
Ein Werkverzeichnis, und erst recht eines von Zeichnungen, wird nie fertig bearbeitet sein. Die elektronische Form eines online-Katalogs bietet die flexibelste Lösung für dieses Problem, lassen sich Änderungen doch leicht durchführen. In diesem Sinne wird jeder Hinweis an Mag. Enikö Luef-Kaszoni (e.luef@albertina.at) gerne entgegengenommen!
Autonome Zeichnungen
Die hier publizierten knapp 3.500 Zeichnungen geben – trotz wahrscheinlicher Lücken – einen gültigen Überblick über das zeichnerische Werk von Max Weiler. Die große Anzahl erlaubt, nicht allein die Höhepunkte des Werks kennenzulernen, sondern sie auch in ihrer Stellung im künstlerischen Prozess zu verstehen und Einblick in die Werkstatt, in Phasen des Übergangs und der Formsuche zu nehmen.Das Werkverzeichnis versammelt die autonomen Zeichnungen, jene Blätter also, die thematische und ästhetische Eigenständigkeit beanspruchen und die nicht dienend in den Entwurfsprozess anderer Werke eingebunden gewesen sind. Das bedeutet, dass Vorarbeiten zum öffentlichen Werk - zu den Wandmalereien, Mosaiken und Glasfenstern - hier nicht erfasst sind. Diese rund eintausend erhaltenen Skizzen, Entwürfe und 1:1-Kartons wurden in Vorbereitung der 2010 in Innsbruck gezeigten Ausstellung „Max Weiler. Die großen Werke“ vom Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum katalogisiert. Sie können dort in einer Datenbank eingesehen werden.
Trotz der aus praktischen wie methodischen Gründen notwendigen Fokussierung auf das autonome Blatt wurden an wenigen Stellen Zugeständnisse an unscharfe Ränder gemacht: So wurden die Vorarbeiten zum Eisernen Vorhang im Landestheater Innsbruck in dieses Werkverzeichnis aufgenommen. Sie nehmen eine starke Position am Schluss einer wichtigen zeichnerischen Arbeitsphase ein und können ungeachtet ihrer funktionalen Verflechtung auch als ästhetisch autonom wahrgenommen werden.
… und wenige Vorzeichnungen
Darüber hinaus wurde auch die kleine Gruppe erhaltener Vorzeichnungen zu Gemälden oder Porträts in dieses Werkverzeichnis aufgenommen, aus dem rein praktischen Grund, dass sie an keiner anderen Stelle einseh- und recherchierbar wären.Während zum öffentlichen Werk zahlreiche Vorarbeiten existieren, sind zu den Gemälden nur wenige Skizzen und Vorstudien überliefert. Zum überwiegenden Teil handelt es sich dabei um Vorbereitungen zu Porträts, wie jenen Gottfried Hohenauers, Clemens Holzmeisters oder Herbert Batliners. Was die sehr viel größere Anzahl auftragsungebundener Gemälde, zumindest bis zum Jahr 1963, betrifft, so scheint es, dass Max Weiler meist direkt auf der Leinwand skizziert und/oder entsprechende Vorarbeiten nicht aufbewahrt hat.
Probierpapiere
Für die ab 1963 entstandenen Gemälde gilt eine eigene, erst in den letzten Jahren von Margret Boehm entschlüsselte und von Edelbert Köb im internationalen Zusammenhang interpretierte Entstehungsgeschichte (iii). Max Weiler erschließt sich mit seinen Probierpapieren - Blättern, auf denen er überschüssige Farbe abstreift, Farbmischungen ausprobiert - eine Quelle formaler Anregung, die das ganze Spätwerk speist. Er grenzt auf diesen absichtslos entstandenen Papieren mit dem Bleistift Ausschnitte ein, die er anschließend minutiös in die Qualität monumentaler Malerei überträgt. Ob am Weg vom Probierpapier zur großformatigen Malerei planerische Zwischenstufen eingeschaltet wurden, wissen wir (noch) nicht. Im Nachlass haben sich einige wenige Skizzen erhalten, in denen sich Max Weiler der Proportion des gewählten Ausschnittes und seiner Hauptmotive zeichnerisch vergewissert (iv).Probierpapiere sind Atelierrelikte und keine Kunstgegenstände (v) und daher in dieser Datenbank nicht erfasst. Um jedoch Max Weilers Verfahren anschaulich zeigen zu können, wird eine Ausnahme gemacht: 1965 werden Ausschnitte aus Probierpapieren auch zur Formquelle für die Tuschpinselzeichnungen, und in einem Fall lässt sich die Verbindung zwischen Probierpapier und Zeichnung direkt nachweisen (vi).
Später gewinnt Max Weiler aus der Nahsicht auf feinste Mikrostrukturen der malerischen Materie – Trocknungsrisse, Pinselspuren – ein reiches zeichnerisches Vokabular (vii). Dieses bewährt sich auch in den achtzehn monumentalen Kohlezeichnungen, die zwischen 1978 und 1980 entstehen (viii), und ist künstlerisches Mittel und Gegenstand in der 1985 entstandenen, zehn Meter langen Arbeit auf Leinwand Naturgebild (ix).
Gattungsfragen: Zeichnung, Malerei und/oder Arbeit auf Papier?
Bereits bei der Erfassung wurde deutlich, dass eine strikte Einhaltung der Gattungsgrenzen zwischen Zeichnung und Malerei, also eine Beschränkung auf die rein zeichnerischen Ausdrucksweisen von Linie und Strich nicht sinnvoll ist, da sie die besondere Ausprägung des Werks nicht wiedergeben könnte. Max Weiler hat seine bedeutendsten Werkblöcke auf Papier ausschließlich in zeichnerischen Techniken wie dem Bleistift, der Tusche oder der Kohle geschaffen. Darüber hinaus bilden aber gerade fließende Übergänge zwischen zeichnerischen und malerischen Verfahren und Kombinationen von Farbe/Malerei und Zeichnung ein spezifisches Charakteristikum seines Arbeitens auf Papier. Das vorliegende Werkverzeichnis trägt dem Rechnung. Es umfasst, um die Spannbreite von Weilers Umgang mit dem Trägermaterial Papier zu zeigen, auch die kleineren Gruppen schierer Malerei - Werke, die ausschließlich in Aquarell oder Eitempera gearbeitet sind. Papier war hier für Max Weiler schlichtweg der am besten geeignete Bildträger gewesen.Druckgraphik
In das Werkverzeichnis wurde auch die Druckgraphik aufgenommen, da sie an einzelnen Stellen im Werk wichtige Entwicklungsschritte parallel zur Zeichnung, aber auch unabhängig von ihr setzt. So untersucht Max Weiler im Jahr 1957 in einer explizit Spannungen betitelten Serie farbiger Monotypien das Verhältnis von Form und Grund (x). Die Mappenwerke der achtziger Jahre (Bewachsen; Kunst wie Natur; Zwischenwesen) reflektieren Themen der Zeichnung und der Malerei eigenständig in der Ästhetik von Radierung und Kaltnadel. Die Druckgraphik wird in die Chronologie eingebettet, aber jeweils in eigenen Gruppen getrennt ausgewiesen.Die Druckgraphik ist noch nicht vollständig erfasst. Zu recherchieren sind zudem die für die Gattung wichtigen Angaben wie Auflagenhöhe oder Zustände. Als work in progress wird dieser Bereich weiter bearbeitet.
Tag- und Nachthefte
Das Werkverzeichnis zu Max Weilers Papierarbeiten, die Publikationen zur seiner Malerei und die Aufarbeitung des öffentlichen Werks ermöglichen es, das Œuvre nun aus neuen Perspektiven zu untersuchen.Die Vorstellung von Max Weilers Produktivität wäre jedoch unvollständig, bliebe sein schriftliches Werk unerwähnt. Max Weiler hat im Medium des Tagebuchs - den vom Ende der vierziger Jahre bis zum Jahr 1993 geführten „Tag- und Nachtheften“ - Alltag und künstlerische Praxis reflektiert. Bisher auszugsweise in Ausstellungskatalogen und der Literatur publiziert, ist eine Edition der von Margret Boehm transkribierten und kommentierten Tag- und Nachthefte Max Weilers geplant.
i | zuletzt Max Weiler. Im Jahrhundert der Moderne. Malerei seit 1927, Retrospektive Künstlerhaus Wien 1999/2000; Max Weiler (1910 - 2011). Die Natur der Malerei, Essl Museum Klosterneuburg 2010 |
ii | Gottfried Boehm: Der Maler Max Weiler – Das Geistige in der Natur, Wien, New York 2001 (2010) |
iii | Margret Boehm, „Von mir entdeckt und doch Natur. Max Weilers „Probierpapiere““ in: Max Weiler (1910 – 2011). Die Natur der Malerei, Essl Museum Klosterneuburg 2010, 2. Aufl., München 2010, S. 33ff.; Edelbert Köb, „Die Natur der Malerei“, ebd., S. 18 ff. |
iv | z.B. Weiler3509, Weiler3510 aus den Jahren 1973 und 1974 |
v | zu den Probierblättern und der Problematik von Fälschungen: Edelbert Köb, „Max Weilers Probierblätter. Die Grundlage des Spätwerks“, in Kunstgeschichte aktuell, Jg. XXXI, 3-4/14, S. 11, Wien 2014 |
vi | Das Probierpapier Weiler964v befindet sich auf der Rückseite der Zeichnung Weiler964 aus dem Jahr 1948. Es bildete die Vorlage zu Weiler1632 aus 1966 und Weiler3166 aus 1965. |
vii | z.B. Weiler2104 |
viii | In der Datenbank sind sie unter „1978 – 1980 Die Großen Zeichnungen“ zusammengeführt. |
ix | Albertina Wien, Dauerleihgabe aus Privatbesitz, Inv. DL457 |
x | z.B. Weiler306 |
Max Weiler (1910-2001)
Tochter Gertraud wird geboren.
in der Theresienkirche in Innsbruck, 1950
Unfalltod der Tochter Gertraud.
Tod des Freundes Clemens Holzmeister und des befreundeten Kulturhistorikers Friedrich Heer (1916–1983).
Heirat mit Yvonne Fahlström.
Schwerer Unfall am Mondsee.
Im Springer Verlag Wien New York erscheint die Monografie Der Maler Max Weiler – Das Geistige in der Natur von Gottfried Boehm (2. Auflage 2010). Ausstellung Die Fresken der Theresienkirche in Innsbruck 1945–1947 in der Tiroler Landesgalerie im Taxispalais, Innsbruck. Dazu erscheint im Haymon Verlag Innsbruck das gleichnamige Buch. Spektakuläre Abnahme der Wandmalereien in der Kassenhalle des Innsbrucker Hauptbahnhofs für die Zeit des Bahnhofsneubaus.
Ausstellung Max Weiler – Malarstwo im Internationalen Kulturzentrum in Krakau.
Bücher
Wilfried Skreiner (Hg.), Max Weiler, mit Texten von Max Weiler: «Ich schreibe so wie ich male»; «Meine Malerei - nur von ihr kann ich reden» und einem Werkverzeichnis der Bilder von 1932 bis 1974 von Almut Krapf, Salzburg 1975
Peter Weiermair (Hg.), Über Max Weiler, Innsbruck 1980
Otto Breicha (Hg.), Max Weiler - Die Innere Figur. 171 Bildwerke seit 1933, Salzburg 1989
Kristian Sotriffer, Max Weiler - Strichwelten. Zeichnungen aus sechzig Jahren, Salzburg 1989
Krista Hauser, Max Weiler - Porträts 1933-1990, Innsbruck 1990
Yvonne Weiler, Max Weiler - Aus der Natur gemacht. Bilder von 1927 bis 1997, mit Auszügen aus den «Tag- und Nachtheften» von Max Weiler und einem Text von Silvie Steiner, mitherausgegeben vom Verein der Freunde des Werkes von Max Weiler, Innsbruck/Wien 1997
Wieland Schmied, Max Weiler - Ein anderes Bild der Natur. Der Weg zum Spätwerk, Salzburg 1998
Edelbert Köb (Hg.), Gottfried Boehm (Verf.), Max Weiler - Im Jahrhundert der Moderne. Malerei seit 1927, Wien 1999
Peter Assmann, Max Weiler - Zeichnung und Malerei auf Papier 1927-2000, Weitra 2000
Martin Hochleitner, Max Weiler und das Linzer Christkönig-Fresko, Weitra 2000
Silvia Eiblmayr (Hg.), Max Weiler - Die Fresken der Theresienkirche in Innsbruck 1945-1947, Innsbruck 2001
Gottfried Boehm, Der Maler Max Weiler - Das Geistige in der Natur, Wien, New York 2001 (2010)
Wolfgang Morath-Vogel (Hg.), «Als alle Dinge» - Der Meister-Eckhart-Zyklus von Max Weiler, Erfurt 2003Max Weiler - Vier Wände, Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Wien 2008
Thomas Zaunschirm, Max Weiler - Wie eine Symphonie. Hommage à Mozart, Salzburg 2008
Essl Museum (Hg.), Max Weiler - Die Natur der Malerei, 1. und 2. veränderte Auflage: München 2010
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum (Hg.), Max Weiler - Die großen Werke, Innsbruck 2010
Kataloge und Folder
Max Weiler, Akademie der Bildenden Künste, Wien 1958
Austria, 30. Biennale, Venedig 1960
Max Weiler, Tiroler Handelskammer, Innsbruck 1962
Max Weiler - Wie eine Landschaft, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck 1964
Weiler, Galerie im Taxispalais, Innsbruck 1966
Max Weiler - Wie eine Landschaft, Akademie der bildenden Künste, Wien 1966
Weiler, Galerie Würthle, Wien 1967
Max Weiler - Zeichnungen, Galerie am Dom, Innsbruck 1969
Max Weiler - 12 Raumbilder, Galerie nächst St. Stephan, Wien 1969
Max Weiler, Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz 1970
Max Weiler - Bilder, Galerie im Taxispalais, Innsbruck 1970
Max Weiler - Persönliche Landschaft, Galerie Würthle, Wien 1971
Max Weiler - Landschaften auf tönenden Gründen - Gemälde, Graphik, Galerie Krinzinger, Innsbruck 1973
Weiler - Flügelbilder 1965-1969, Burg Hasegg, Hall in Tirol 1977
Weiler, Galerie Annasäule, Innsbruck 1977Max Weiler – Arbeiten auf Papier 1931–1978, hg. von Peter Weiermair, Graphische Sammlung Albertina, Wien 1978
Max Weiler – Wie die Natur, Akademie der bildenden Künste, Wien 1978
Max Weiler, Institut für Kunstgeschichte, Universität Innsbruck, Innsbruck 1981
Max Weiler, Städtische Galerie, Lienz 1981
Max Weiler, Galerie Elefant, Landeck 1982
Max Weiler – Vielfältige Natur, Schloss Maretsch, Bozen 1983
Kunst der 50er-Jahre – Max Weiler, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart 1984
Weiler, Frankfurter Kunstverein, Frankfurt am Main 1984
Max Weiler – Gesichter, Schemen, Dämonen, Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz 1986
Max Weiler – Kunst ist Natur. Arbeiten auf Papier 1980–1986, Salzburger Landessammlungen Rupertinum, Salzburg 1986
Max Weiler – Im Innern der Malerei, kuratiert von Edelbert Köb, Secession, Wien 1988
Max Weiler – Landschaft der Farbe, Galerie Würthle, Wien 1988
Max Weiler – Arte y natura, Museo de Arte Moderno, Mexico City et al., 1989
Max Weiler – Barevnaì Priìroda (Farbnatur), Haus der Kunst, Brünn 1989
Max Weiler – A müveìszet belsö vilaìga (Im Inneren der Malerei), Ungarische Nationalgalerie, Budapest 1989
Max Weiler – Die Innere Figur. 171 Bildwerke seit 1933, hg. v. Otto Breicha, Museum des 20. Jahrhunderts, Schweizergarten, Wien 1989
Max Weiler – Porträts 1933–1990, mit einem Text von Krista Hauser, Schwaz in Tirol 1990
Max Weiler – Kunst wie Natur, Slowakische Nationalgalerie, Bratislava 1990 und Oberösterreichisches Landesmuseum, Linz 1990/91
Max Weiler – Verwandlungen, Arbeiten auf Papier 1953–1969, Graphische Sammlung Albertina, Wien 1990/1991, und Museum moderner Kunst, Passau 1991
Max Weiler – Zyklus «Als alle Dinge ...» 1960/1961, Salzburger Landessammlungen Rupertinum, Salzburg 1991
Max Weiler, Galerie Welz, Salzburg 1991
Max Weiler – Das Spätwerk 1973–1991, Prager Nationalgalerie, Waldstein-Reitschule, Prag 1991
Max Weiler – Innenschau (1933–1990), Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck 1992
Max Weiler, Galerie Elisabeth & Klaus Thoman, Innsbruck 1992
Max Weiler – Himmelsluft und Wolkenart (1953–1991), Europäisches Forum Alpbach 1992
Max Weiler – «Mannigfaltiges Naturgebild». 19 große Zeichnungen aus den Jahren 1978–1985, Galerie Medium – Akademie der bildenden Künste (Veröffentlichung der Graphischen Sammlung Albertina Wien, Nr. 34), Bratislava 1993
Max Weiler – Licht und Farbe, Museion – Museum für moderne Kunst, Bozen 1993
Max Weiler – Öffentliche Werke in Tirol 1946–1993 (Folder)
Max Weiler – Bilder von 1985 bis 1991, BAWAG Foundation, Wien 1994/95
Max Weiler – Wie eine Landschaft. Bilder von 1961 bis 1967, Österreichische Galerie Belvedere, Wien 1995
Max Weiler – Zeichnungen von 1961 bis 1967, Graphische Sammlung Albertina, Wien 1995
Max Weiler, Sammlung Essl, Schömer-Haus, Klosterneuburg 1995
Max Weiler – Bilder aus der Sammlung Essl, Schloss Hartberg, Steiermark 1996
Max Weiler – Arbeiten aus den Jahren 1995/1996, Galerie Welz, Salzburg 1997
Max Weiler – Ausgewählte Bilder und Zeichnungen von 1927 bis 1997, Galerie Michael Kovacek, Wien 1997
Max Weiler – Ein anderes Bild der Natur. Der Weg zum Spätwerk, hg. v. Wieland Schmied, Ausstellungskatalog zur Werkschau im Chinesischen Nationalmuseum NAMOC, Peking 1998
Max Weiler – Im Jahrhundert der Moderne. Malerei seit 1927, mit einem Text von Gottfried Boehm und kuratiert von Edelbert Köb, Ausstellungskatalog zur Retrospektive im Künstlerhaus, Wien 1999
Max Weiler – Zeichnung und Malerei auf Papier, 1927–2000, hg. von Peter Assmann, Landesgalerie Oberösterreich, Linz 2000/2001
Max Weiler – Die Fresken der Theresienkirche in Innsbruck 1945–1947, hg. von Silvia Eiblmayr, Galerie im Taxispalais, Innsbruck 2001
«Als alle Dinge ...» Der Meister-Eckhart-Zyklus von Max Weiler, hg. von Wolfgang Morath-Vogel, Angermuseum, Erfurt 2003
Max Weiler – Malarstwo. Miecdzynarodowe, Centrum Kultury Krakoìw, Krakau 2004
Krisenjahre – Max Weiler und der Krieg, Heeresgeschichtliches Museum, Wien 2004
Max Weiler – Vier Wände, kuratiert von Edelbert Köb, Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig,Wien 2004 (2008)
Begegnungen – Henri Michaux, Max Weiler, Hubert Scheibl, Sammlung Ploner, Wien 2005
Max Weiler – Die Natur der Malerei, kuratiert von Edelbert Köb, Essl Museum, Klosterneuburg 2010
Max Weiler – Die Natur der Malerei. DVD zur Ausstellung im Essl Museum, Klosterneuburg 2010
Max Weiler – Die großen Werke, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck 2010
Max Weiler. Der Zeichner, Albertina, Wien 2011, Staatliche Graphische Sammlung München/Pinakothek der Moderne, München 2012
Die vorstehende Bibliographie enthält die wesentliche Literatur zum gesamten Werkspektrum des Künstlers.
Die in der Datenbank bei den jeweiligen Werken zitierte Literatur setzt mit ihrer Fokussierung auf Papierarbeiten andere Schwerpunkte und geht teilweise über die Bibliographie hinaus. Zudem wurden in der Datenbank auch Erwähnungen Max Weilers in Zeitschriften, Sammelbänden und Bestandskatalogen sowie Ausstellungsbeteiligungen des Künstlers berücksichtigt.
Das beigefügte pdf-Dokument "Weiler Literatur Datenbank" listet die in der Datenbank abgekürzt zitierte Literatur auf.
Weiler Literatur Datenbank (.pdf)